„And if I can’t be yours now
I’ll wait here on this ground
Til you come, til you take me away
Maybe someday” – Griffin Peterson / Colleen Hoover
I’ll wait here on this ground
Til you come, til you take me away
Maybe someday” – Griffin Peterson / Colleen Hoover
Heute stell ich euch ein Herzensbuch von mir vor:
„Maybe Someday“ von Colleen Hoover
Hier die Eckdaten:
Das Buch erschien im März 2016 bei der dtv Verlagsgesellschaft und umfasst 432 Seiten. Colleen Hoover lebt mit ihrer Familie in Texas. Mit ihrem Debüt-Buch „Weil ich Layken liebe“, vorerst nur als eBook erschienen, stieg Sie sofort in die Bestsellerliste der New York Times auf.
Das Buch erschien im März 2016 bei der dtv Verlagsgesellschaft und umfasst 432 Seiten. Colleen Hoover lebt mit ihrer Familie in Texas. Mit ihrem Debüt-Buch „Weil ich Layken liebe“, vorerst nur als eBook erschienen, stieg Sie sofort in die Bestsellerliste der New York Times auf.
Colleen Hoover ist eine Autorin, die mich mit jedem Buch
ausnahmslos begeistert. Ich habe diese Autorin vor etwa 1,5 Jahren entdeckt und
besitze heute alle deutschen Ausgaben.
Das Buch kostet 12,95€ als Taschenbuch und 9,99€ als eBook.
Beide Formate findet ihr über diesen Link .
Und jetzt viel Spaß beim Lesen von meiner Rezension zu „Maybe
Someday“.
Der Klappentext
„Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven
Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die
Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue
Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine
feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert
es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie
sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich
etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung
ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.“
Hach. Wisst ihr was ich an diesem Buch so liebe? Die
gnadenlose und unaufhaltsame Realität, die es in sich trägt. Der Klappentext
deutet es ja schon an, dass zwischen Ridge und Sydney gewisse Spannungen liegen
im Sinne von Anziehungskräften, die höherer Macht sind.
Der Klappentext verrät vielleicht schon zu viel, aber ich
finde es trotzdem nicht too much, weil die ganze Tragweite des Buches gar nicht
in einem Klappentext erfasst werden kann.
Natürlich wird es wieder Menschen geben die sagen „Nein, das
hätte man verhindern können“, aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass kein
Leser Sydney oder Ridge böse sein könnten für das was passiert ist.
„I
want to hold on to you
Just like these memories I can’t undo
I want to hold on to you
Without you here that’s kinda hard to do” - Griffin Peterson / Colleen Hoover
Just like these memories I can’t undo
I want to hold on to you
Without you here that’s kinda hard to do” - Griffin Peterson / Colleen Hoover
Das Cover
Wie ihr seht ist das Cover sehr schlicht gehalten, was für
CoHo sehr typisch ist.
Ich tue mich jedoch schwer damit, die Frau auf dem Cover
„hinter den Buchstaben“ als Sydney anzusehen, weil Sydney im meinem Kopf
einfach nicht so irisch aussieht.
Die pink-blauen Tupfer passen auch wieder zur Linie von
CoHos deutschen Covers.
Natürlich sind Hoover-Cover nicht die besten der besten,
aber sie passen alle immer irgendwie zusammen, zumindest die meisten und
dadurch einsteht eine Art Struktur, die ich sehr mag. Eine Art
Einstellungsmerkmal sozusagen.
Colleen ist eine Autorin, die mich nicht mit ihren Covern
von sich überzeugt hat, sondern mit ihren Storys, ihrem Schreibstil, ihren
Ideen.
Vermutlich könnte das Cover auch abgesehen von Autor und Titel komplett weiß sein und ich würde es kaufen. Hier macht es einfach die Autorin. Das ist eine Tatsache, an der sich so schnell nix ändern wird.
Vermutlich könnte das Cover auch abgesehen von Autor und Titel komplett weiß sein und ich würde es kaufen. Hier macht es einfach die Autorin. Das ist eine Tatsache, an der sich so schnell nix ändern wird.
Die Story – Der Schreibstil
Die Story handelt von Ridge und Sydney, die anfänglich
Nachbarn sind.
Ridge ist Songwriter der Band seines Bruders und kombiniert
die Lieder abends mit seiner Gitarre auf dem Balkon. Er teilt sich die Wohnung
mit seinen Mitbewohnern Warren und Bridgette.
Sydney wohnt mit ihrer besten Freundin in der Wohnung auf
der anderen Seite des Hofes und hört Ridge jeden Abend heimlich beim Gitarren
spielen zu, dabei denkt sie sich eigene Texte aus, die sie dann leise dazu
singt, wodurch Ridge auf sie aufmerksam wird und die beiden in Kontakt treten.
Sydney findet irgendwann heraus, dass ihr Freund sie mit
ihrer Mitbewohnerin bzw. besten Freundin seit Jahren betrügt und sitzt
kurzerhand wortwörtlich auf der nassen Straße.
Ridge nimmt sie bei sich auf und so entwickelt sich schnelle
eine Freundschaft, die Potential zu mehr hat.
Wie es der Klappentext verrät hat Ridge jedoch eine Freundin
und Sydney ist noch viel zu verletzt von ihrem Ex-Freund, um den anbahnenden
Gefühlen ihren freien Lauf zu lassen.
Und trotzdem verlieben sie sich. Völlig ungeplant und
ungewollt. Trotzdem finde ich, dass beide Charaktere eine unglaubliche Stärke
zeigen, weil sie permanent gegen diese Gefühle ankämpfen, um Ridges Freundin
nicht das anzutun, was Sydneys Ex-Freund ihr angetan hat.
Besonders schön finde ich, dass zwischen diesem ganzen
Gefühlsdrama die Musik eine große Rolle spielt und noch viel schöner finde ich,
dass es zu diesem Buch eine Playlist gibt, bei denen die im Bücher
geschriebenen Lieder vertont wurden.
„But I must confess my interest
The way that you move when you’re in that dress
It’s making me feel like I want to be
The only man that you ever see” - Griffin Peterson / Colleen Hoover
The way that you move when you’re in that dress
It’s making me feel like I want to be
The only man that you ever see” - Griffin Peterson / Colleen Hoover
Die
Musik scheint den beiden auch ein Zufluchtsort zu sein, weil sie ihre Gefühle
in den Songtexten verarbeiten können, ohne, dass es den anderen auffällt und
ohne Ridges Freundin direkt zu hintergehen.
Kommen
wir zum Schreibstil:
Ich liebe Colleen Hoover. Das ist kein Geheimnis. So ist es auch wenig überraschend, dass mich Maybe Someday rein vom Schreibstil her wieder absolut begeistert hat.
Ich liebe Colleen Hoover. Das ist kein Geheimnis. So ist es auch wenig überraschend, dass mich Maybe Someday rein vom Schreibstil her wieder absolut begeistert hat.
Ich
kenne wenige Autoren/Innen, die es schaffen die Story so lebhaft zu machen, wie
es Colleen schafft. Ihre Bücher rufen in mir jede Menge Emotionen hervor. Ich
weine, ich lache, ich werde wütend, ich bin ein emotionales Wrack und trotzdem
enttäuscht sie mich nie.
Mit
ihren herzzreißenden Ideen, warum Menschen nicht zusammen sein können, zieht
mich einfach immer wieder in den Bann, weil das größtenteils Geschichten sind,
die so jedem von uns passieren könnten oder bereits passiert sind.
Ich
liebe diese Frau.
Fazit
Colleen
schreibt Geschichten, die zeigen, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, aber
dass es immer ein Happy End geben kann, wenn man dafür kämpft, wenn auch
vielleicht in anderer Form, als man es ursprünglich erwartet hat.
Ridge und Sydney haben mir viele schöne Stunden beim Lesen beschert. Das Buch „Maybe Someday“ habe ich bereits zum zweiten Mal gelesen und das Zusatzband „Maybe not“, in dem es um Warren und Bridgette geht, hat mich ebenfalls in seinen Bann gezogen.
Maybe
Someday wurde durch die Playlist von Griffith Peterson noch mehr zum Leben
erweckt als die restlichen Hoover-Bücher. Deswegen gibt es von mir eine
Bewertung von 5 aus 5. Volle Punktezahl *__*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen