Es endet nicht alles in einem Happy End...
Ihr Lieben,
hier wie versprochen, meine Rezension zu "Die Dreizehnte Fee" von Julia Adrian. Ein Buch, das mich mehr umgehauen hat, als ich es erwartet habe.
Seid gespannt und viel Spaß (:
Seid gespannt und viel Spaß (:
„Ich bin nicht Schneewittchen.
Ich bin die böse Königin.
Ich bin die böse Königin.
Für tausend Jahre schlief die
Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache.
Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem
geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist.
Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.
»Kennst du das Märchen von Hänsel
und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß,
dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.
Es gibt keine Happy Ends, es gab
sie nie. Für keine von uns.“
Wo fang
ich am besten an?
Wer meine
Facebook-Seite (Bookstuff) verfolgt, weiß, dass ich fast den Verstand verloren
habe am Freitag-Abend, weil ich mit Band 1 nach 1 Tag durch war und mir Band 2
und 3 frühestens im November, eher Dezember, zulegen hätte können.
Das
Problem hat sich jetzt glücklicherweise erledigt (Danke Olaf :D)
„Die
Dreizehnte Fee“ lag unverdient ein ganzes Jahr lang auf meinem SuB. Ein Jahr
lang schenkte ich dem Buch praktisch keine Beachtung. Es stand auf meiner 17
für 2017 Liste, deswegen wollte ich es endlich lesen, bevor das Jahr 2017
vorbei ist. Ich hätte es viel früher lesen sollen.
Dieses
Buch hat Charme, Humor, Rache, Liebe, Hass, Verzweiflung, Verwirrung, Spannung,
Drama und so vieles mehr in sich. Es ist nicht das beste Buch, das ich je
gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir nicht zu 100%. Aber dieser Inhalt,
diese Grundidee, dieser Handlungsstrang. Wahnsinn. Ich konnte und wollte
eigentlich nicht aufhören zu lesen und musste es doch tun (Manchmal muss man
auch schlafen und Geld verdienen, ihr kennt das)
Am
Mittwoch kommen Band 2 und 3 bei mir an (Hoffentlich pünktlich). Dadurch, dass
die Bücher sehr schmal sind (Band 1 hatte jetzt etwa 200 Seiten) lassen sie
sich sehr schnell lesen, obwohl der Handlungsstrang von Band 1 so endet, dass
man alle drei Bücher auch locker in eins packen könnte. Ich mag fließende
Übergänge sehr.
„Die
Dreizehnte Fee“ heißt Lillith und ist durch ihr Gefühlschaos und ihr
Gedankenwirrwarr sehr menschlich und sympathisch. Ich denke, dass einige Leser
sich mit ihr identifizieren können. Ich erkenne mich teilweise selbst in ihr.
Der
Hexenjäger, dessen Name mir jetzt partout entfallen ist, ist männlich, hart und
ebenfalls verwirrend.
Julia
Adrian schafft eine magische Welt, in der nicht klar wird, wer am Ende gut und
wer böse ist. Unterschiedliche Märchen finden einen kleinen Platz in der
Handlung, z.B. Hänsel und Gretel oder der Froschkönig. Es ist grandios
geschrieben (und damit meine ich nicht den Schreibstil an sich, sondern die
Beschreibungen). Man verliebt sich in Pandora und man möchte unbedingt wissen,
wie es weiter geht, wer am Ende siegen wird und wozu das alles gut ist.
Das Buch
ist nicht nur wahnsinnig toll, es sieht auch noch fantastisch aus. Eigentlich
wollte ich nichts mehr zu den Covern sagen, aber ich bitte euch, seht es euch
nochmal genau an: Es ist wunderschön. Es verzaubert einen, lädt dich ein es zu
lesen, seine Wunder und Märchen zu erkennen und dich der Geschichte ganz
hinzugeben.
Dieses
Buch bekommt eine Wertung von 4,5 Sternen, da mich der Schreibstil nicht
komplett vom Hocker hauen konnte, die Geschichte dafür aber schon.
Ich bin
gespannt wie es weitergeht.
Liebe
Grüße
Eure
Bookstuff
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